Betroffene von Schlafapnoe wissen oft selbst nicht, dass ihr Atem nachts aussetzt. Woran man erkennt, dass man unter den Atempausen leidet und wie man ihnen entgegenwirken kann erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Atempausen können zwischen 10 und 30 Sekunden andauern, in schweren Fällen sogar noch länger. Sollten Sie bei sich oder ihrem Partner oder ihrer Partnerin solche Aussetzer während der nächtlichen Atmung festgestellt haben, lohnt sich ein Besuch beim Arzt.
Atemaussetzer in der Nacht können zu Bluthochdruck führen, welcher das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle erhöhen kann.
Welche Behandlungsmethoden für Ihren speziellen Fall geeignet sind, klären Sie am besten mit einem Spezialisten. In leichteren Fällen wird dieser Ihre Liegegewohnheiten anpassen, oder Ihnen zur Gewichtsreduzierung raten. Auch ein neues Kissen kann die Schlafapnoe positiv beeinflussen.
Bei schweren Fällen der nächtlichen Atemaussetzer kommen spezielle Atemmasken zum Einsatz und auch chirurgische Eingriffe sind möglich.
Wenn nachts der Atem aussetzt – Schlafapnoe erkennen und behandeln
Das medizinische Wort Apnoe leitet sich vom Altgriechischen „Apnoia“ ab und bedeutet „Windstille“. Während des Schlafens kommt es bei einer sogenannten Schlafapnoe zu Atempausen. Diese können bis zu 30 Sekunden andauern und müssen nicht zwangsläufig mit einem Schnarchen zusammenhängen. Meist bemerken die Betroffenen diese Aussetzer gar nicht selbst, sie werden von Personen im gleichen Zimmer oder Bett entdeckt.Eine Schlafapnoe identifizieren
Schnarcht der Partner, lässt sich die Schlafapnoe meist leichter erkennen, als bei einem Partner, der keine nächtlichen Geräusche von sich gibt. Oftmals sägt der oder die Liebste eine Weile regelmäßig vor sich hin, bevor eine längere, völlig geräuschlose Sequenz folgt. Schließlich beginnt das Schnarchkonzert ganz plötzlich wieder und zwar mit einem deutlichen und meist recht lauten Schnarchgeräusch.Die Atempausen können zwischen 10 und 30 Sekunden andauern, in schweren Fällen sogar noch länger. Sollten Sie bei sich oder ihrem Partner oder ihrer Partnerin solche Aussetzer während der nächtlichen Atmung festgestellt haben, lohnt sich ein Besuch beim Arzt.
Mögliche Symptome und Folgen einer Schlafapnoe
Es liegt eigentlich auf der Hand, diese unkontrollierten Atempausen wirken sich negativ auf die Schlafqualität aus. Und schlechter Schlaf führt zwangsläufig zu erhöhter Müdigkeit und kann auch zu einem Mangel an Konzentrationsfähigkeit beitragen. Einige Patienten schlafen tagsüber sogar im normalen Alltag kurzerhand ein, weil der Körper zu erschöpft ist – das kann schnell gefährlich werden. Weitere Symptome neben Erschöpfung und Tagesmüdigkeit können beispielsweise eine geringere Leistungsfähigkeit, eine verschwindende Libido, morgendliche Kopfschmerzen oder auch ein trockener Mund am Morgen sein.Atemaussetzer in der Nacht können zu Bluthochdruck führen, welcher das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle erhöhen kann.
Keine Atemaussetzer mehr – Schlafapnoe wirksam behandeln
Auf die leichte Schulter sollten Sie nächtliche Atemaussetzer also auf keinen Fall nehmen. Gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich untersuchen. Er kann feststellen, an welcher Form der Schlafapnoe Sie leiden und welche Behandlungsmöglichkeiten für Sie speziell in Frage kommen. Zur Abklärung kann er Sie auch einige Nächte in ein Schlaflabor schicken. Dort werden Ihre Atempausen genauestens analysiert und die genauen Gründe dafür festgestellt.Welche Behandlungsmethoden für Ihren speziellen Fall geeignet sind, klären Sie am besten mit einem Spezialisten. In leichteren Fällen wird dieser Ihre Liegegewohnheiten anpassen, oder Ihnen zur Gewichtsreduzierung raten. Auch ein neues Kissen kann die Schlafapnoe positiv beeinflussen.
Bei schweren Fällen der nächtlichen Atemaussetzer kommen spezielle Atemmasken zum Einsatz und auch chirurgische Eingriffe sind möglich.